Vorsicht bei den 15 häufigsten Krypto Scam!
Kryptowährungen sind nicht nur für Investoren attraktiv – vielmehr ziehen sie auch zahlreiche Betrüger an. Die schnellen und teilweise anonymen Transaktionen sind irreversibel und finden immer noch in vielen Staaten in einem nicht regulierten Raum statt.
Laut FTC-Berichten nehmen Betrugsfälle jährlich zu, insbesondere durch neue Betrugsarten wie Rug Pulls und Flash Loan-Angriffe.
Wir wollen in diesem Artikel die 15 häufigsten Arten von Krypto Scams näher beleuchten.
1. Phishing-Betrug
Phishing-Betrug ist eine der häufigsten Methoden, die Kriminelle nutzen, um an sensible Informationen von Krypto-Nutzern zu gelangen. Dabei werden zwei Haupttaktiken eingesetzt:
Gefälschte Websites
Betrüger erstellen täuschend echte Kopien von bekannten Krypto-Börsen und Wallet-Plattformen. Diese gefälschten Seiten sind oft kaum von den Originalen zu unterscheiden.
Ihr Ziel ist es, arglose Nutzer dazu zu bringen, ihre privaten Schlüssel oder Zugangsdaten einzugeben. Sobald diese Informationen in die Hände der Betrüger gelangen, können sie die Krypto-Wallets der Opfer leeren.
Irreführende E-Mails und Nachrichten
Eine weitere beliebte Methode sind Phishing-E-Mails, die Links zu betrügerischen Websites enthalten. Diese E-Mails geben oft vor, von legitimen Krypto-Unternehmen zu stammen und fordern den Empfänger auf, "sein Konto zu verifizieren" oder "ein Sicherheitsupdate durchzuführen".
Betrüger setzen dabei ausgeklügelte Social-Engineering-Techniken ein, um Vertrauen aufzubauen und die Opfer zur Preisgabe ihrer Daten zu bewegen.
2. Ponzi- und Pyramidensysteme
Ponzi- und Pyramidensysteme sind klassische Betrugsmethoden, die es auch im Krypto-Space gibt. Betrüger locken Investoren mit unrealistischen Renditeversprechen, die durch nichts gedeckt sind.
Die Gewinne der ersten Investoren werden lediglich aus den Einlagen neuer Investoren finanziert. Ein berüchtigtes Beispiel hierfür ist Bitconnect, das einst Milliarden von Dollar einsammelte, bevor das System zusammenbrach.
Empfehlungs- und Multi-Level-Marketing
Diese Systeme basieren auf der Rekrutierung neuer Mitglieder, die wiederum verpflichtet werden, weitere Investoren zu gewinnen.
Während die Gewinne der oberen Ebenen durch die Beiträge der unteren Ebenen finanziert werden, bricht das System zwangsläufig zusammen, sobald keine neuen Mitglieder mehr hinzukommen.
3. Gefälschte Initial Coin Offerings (ICOs) und Token-Verkäufe
ICOs sind eine Möglichkeit für Krypto-Projekte, Kapital zu beschaffen. Leider nutzen Betrüger diese Methode auch für ihre Zwecke:
Während legitime ICOs dazu dienen, echte Blockchain-Projekte zu finanzieren, zielen betrügerische ICOs lediglich darauf ab, schnell Gelder einzusammeln, ohne die Absicht, ein funktionierendes Produkt zu liefern.
Warnsignale bei Token-Verkäufen
Vorsicht ist geboten bei ICOs, die keine detaillierten Whitepapers vorlegen oder übertriebene Versprechen ohne klaren Umsetzungsplan machen. Seriöse Projekte bieten in der Regel umfassende technische Dokumentationen und realistische Roadmaps.
4. Pump-and-Dump-Systeme
Pump-and-Dump-Systeme sind eine beliebte Betrugsmethode im Bereich Kryptowährungen, insbesondere bei kleineren und weniger liquiden Tokens.
Diese Manipulationstaktik wird oft durch organisierte Gruppen umgesetzt, die sich in sozialen Medien oder anonymen Online-Foren absprechen.
Wie funktioniert ein Pump-and-Dump-System?
- Phase 1: Pump (Preisaufblähung): Die Betrüger starten eine koordinierte Kampagne, bei der sie eine Kryptowährung durch massive Käufe bewerben und den Preis künstlich in die Höhe treiben. Dies geschieht oft mit irreführenden Behauptungen über Partnerschaften, Technologie oder Renditechancen.
- Phase 2: Dump (Verkauf): Sobald der Preis durch das Interesse unwissender Investoren gestiegen ist, verkaufen die Initiatoren ihre Anteile in großen Mengen. Dies führt zu einem rapiden Preisverfall und großen Verlusten für die späteren Käufer.
Beispiele aus der Praxis: Squid Game Token (2021)
- Ein Token, inspiriert von der beliebten Netflix-Serie, wurde massiv auf sozialen Medien beworben.
- Der Preis stieg innerhalb weniger Tage von 0,01 USD auf fast 90 USD.
- Nach einem plötzlichen "Rug Pull" durch die Entwickler fiel der Wert auf 0 USD, und die Betrüger verschwanden mit etwa 3 Millionen USD.
5. Malware- und Ransomware-Angriffe
Malware und Ransomware stellen eine ernsthafte Bedrohung für Krypto-Nutzer dar, wobei zwei Hauptformen besonders verbreitet sind:
Krypto-Mining-Malware
Diese Art von Schadsoftware infiziert Computer oder mobile Geräte, um deren Rechenleistung für das Mining von Kryptowährungen zu missbrauchen. Die Malware läuft unbemerkt im Hintergrund und nutzt die Ressourcen des infizierten Geräts aus.
Dies führt zu erheblichen Leistungseinbußen, da die Rechenkapazität für das Mining abgezweigt wird. Betroffene Nutzer bemerken oft eine plötzliche Verlangsamung ihres Systems oder unerklärliche Probleme mit der Grafikkarte und dem Arbeitsspeicher.
Ransomware-Forderungen
Bei dieser Angriffsform verschlüsseln Cyberkriminelle die Daten auf dem Gerät des Opfers und fordern ein Lösegeld, typischerweise in Form von Kryptowährungen, für die Entschlüsselung.
Die Opfer werden unmittelbar nach der Infektion über die Kompromittierung ihrer Systeme oder Dateien informiert, gefolgt von einer Lösegeldforderung. Besonders gefährlich sind Varianten wie WannaCry, die sich selbstständig in Netzwerken verbreiten und innerhalb kürzester Zeit massive Schäden anrichten können.
6. Giveaway-Betrug
Giveaway-Scams sind eine besonders raffinierte und weit verbreitete Form des Krypto-Betrugs, die auf der Ausnutzung von Vertrauen und Gier basiert.
Betrüger nutzen die Attraktivität von vermeintlich "kostenlosen" Kryptowährungen, um ahnungslose Opfer zu täuschen und deren Geld zu stehlen.
Ein häufiges Ziel sind bekannte Namen wie Elon Musk oder Vitalik Buterin. Zum Beispiel:
- Elon Musk Betrugsmasche (2022): Über 25 gefälschte Twitter-Konten, die vorgaben, mit Elon Musk verbunden zu sein, versprachen verdächtigen Nutzern das Doppelte ihres eingesetzten Geldes zurück. Die Betrüger ergaunerten so über 2 Millionen USD in wenigen Wochen.
- Group-IB Studie: Ein Beispiel zeigte, dass ein einziges betrügerisches Giveaway über YouTube in nur einer Woche etwa 1,6 Millionen USD gestohlen hat.
Diese Art von Scam nutzt die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit prominenter Namen, um Vertrauen zu erwecken. Opfer werden aufgefordert, Kryptowährungen an eine angegebene Wallet-Adresse zu senden, mit dem Versprechen, ein Vielfaches des Betrags zurückzuerhalten – ein Versprechen, das natürlich niemals eingelöst wird.
7. Identitätsbetrug und gefälschter Support
Identitätsbetrug und gefälschter Support sind weit verbreitete Formen des Krypto-Betrugs, die darauf abzielen, das Vertrauen von Nutzern in vermeintlich offizielle Kanäle auszunutzen.
Kundenservice-Betrug
Betrüger geben sich als Mitarbeiter des Kundendienstes von Krypto-Börsen oder Wallet-Anbietern aus. Ihr Ziel ist es, sensible Informationen wie private Schlüssel, Passwörter oder Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes zu erlangen.
Beispiele aus der Praxis
- Coinbase-Betrug (2021): Betrüger nutzten gefälschte Support-Profile, um Nutzer von Coinbase zu kontaktieren. Sie gaben vor, bei Sicherheitsproblemen zu helfen, und forderten Opfer auf, ihre Kontodaten preiszugeben. Insgesamt wurden bei einer solchen Betrugsmasche mehr als 11 Millionen USD gestohlen.
- Binance-Vorfall (2022): Auf Telegram traten falsche Binance-Support-Kanäle auf, die Nutzer zu „Sicherheitsüberprüfungen“ drängten. Diese „Überprüfungen“ dienten dazu, private Schlüssel zu stehlen.
Imitiation von Influencern
Betrüger imitieren bekannte Persönlichkeiten aus der Krypto-Szene, wie Vitalik Buterin oder Changpeng Zhao, um ihre Glaubwürdigkeit auszunutzen. Sie senden direkte Nachrichten an potenzielle Opfer und präsentieren vermeintlich lukrative Investitionsangebote.
Beispiele aus der Praxis:
- Elon-Musk-Scams (2022): Betrüger erstellten gefälschte Twitter-Profile von Elon Musk und warben für vermeintliche Investitionen in Bitcoin oder Ethereum. Opfer wurden gebeten, Kryptowährungen an eine Wallet-Adresse zu senden, mit dem Versprechen, das Doppelte zurückzuerhalten. Insgesamt wurden weltweit über 2 Millionen USD gestohlen.
- YouTube-Livestream-Betrug (2023): Ein Livestream mit einem gefälschten Interview von Vitalik Buterin sammelte in nur wenigen Stunden über 1,2 Millionen USD von ahnungslosen Zuschauern.
Statistiken und Auswirkungen
- Laut einem Bericht von Chainalysis betrafen 2022 über 50 % der Krypto-Betrugsfälle Social-Media-Plattformen, insbesondere Twitter und Telegram.
- Opfer von Identitätsbetrug und gefälschtem Support verlieren im Durchschnitt zwischen 500 USD und 10.000 USD, je nach Angriffsmethode
8. Erpressungs- und Nötigungsbetrug
Erpressungs- und Nötigungsbetrug ist eine perfide Form des Cyberkriminalität, bei der Angst und Scham gezielt ausgenutzt werden, um Opfer zu Zahlungen in Kryptowährungen zu zwingen.
Diese Methoden haben in den letzten Jahren stark zugenommen und betreffen vor allem jüngere Zielgruppen.
Sextortion-E-Mails
Bei dieser Methode behaupten Kriminelle, kompromittierende Informationen, Bilder oder Videos über das Opfer zu besitzen. Sie drohen, dieses Material an Familie, Freunde oder Kollegen zu senden, falls keine Zahlung in Kryptowährungen erfolgt.
Veröffentlichung sensibler Informationen
Ähnlich wie bei Sextortion zielen Betrüger hier darauf ab, persönliche oder geschäftliche Daten preiszugeben, um Zahlungen zu erpressen. Dies betrifft oft Geschäftsleute oder Personen in sensiblen Positionen.
9. Krypto-Börsen-Betrug
Krypto-Börsen-Betrug ist eine besonders heimtückische Form des Betrugs, die das Vertrauen der Anleger in Handelsplattformen ausnutzt.
Gefälschte Börsen
Betrüger erstellen täuschend echte Nachbildungen etablierter Krypto-Börsen oder erfinden gänzlich neue Plattformen. Diese locken Nutzer mit attraktiven Angeboten wie niedrigen Gebühren, Bonuszahlungen oder unrealistisch hohen Renditen.
Beispiele und Statistiken:
- BitKRX-Fall (2017): Eine gefälschte Plattform in Südkorea, die vorgab, mit einer der größten Börsen des Landes verbunden zu sein. Die Betrüger stahlen über 2 Millionen USD, bevor sie verschwanden.
- Ein Bericht der FTC (2022): Mehr als 575 Millionen USD wurden allein in den USA durch Krypto-Betrugsfälle verloren, die mit gefälschten Börsen und anderen Investitionsbetrügereien in Verbindung standen.
Exit-Betrug
Beim Exit-Betrug starten die Betrüger eine scheinbar legitime Plattform, sammeln Einlagen und Investitionen ein und schließen die Plattform dann plötzlich, ohne die Gelder zurückzugeben.
Beispiele und reale Fälle
- Der wohl bekannteste Fall ist die türkischen Kryptobörse Thodex, deren Gründer 2021 mit über 2 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern verschwand.
- Die südafrikanische Plattform AfriCrypt verschwand 2021 mit Kundengeldern im Wert von etwa 3,6 Milliarden US-Dollar.
- Die kanadische Börse QuadrigaCX kollabierte 2019, wobei 190 Millionen US-Dollar an Kundengeldern verloren gingen.
10. Anlagebetrug und betrügerische Handelsplattformen
Diese Betrugsformen zielen darauf ab, Anleger durch falsche Versprechungen zu täuschen.
Nicht lizenzierte Broker
Viele Betrugsfälle involvieren Broker bzw. Exchanges, die keine gültige Lizenz von einer Finanzregulierungsbehörde besitzen. Diese operieren außerhalb gesetzlicher Regulierungen, was das Risiko für Anleger erheblich erhöht.
Gefälschte Trading-Bots
Betrüger bieten oft automatisierte Handelssysteme an, die unrealistische Gewinne versprechen. Diese Bots sind in der Regel manipuliert, um anfänglich kleine Gewinne zu zeigen, bevor sie größere Verluste verursachen oder komplett versagen.
11. SIM-Swapping-Angriffe
SIM-Swapping ist eine raffinierte Methode, um Kontrolle über Krypto-Konten zu erlangen:
Wie SIM-Swapping funktioniert: Betrüger sammeln persönliche Informationen über ihr Ziel und kontaktieren dann den Mobilfunkanbieter, um sich als der rechtmäßige Besitzer auszugeben.
Sie beantragen eine neue SIM-Karte für die Nummer des Opfers, wodurch sie die Kontrolle über dessen Telefonnummer erlangen. Dies ermöglicht ihnen, Zwei-Faktor-Authentifizierungen zu umgehen und Zugriff auf Krypto-Wallets und -Konten zu erhalten.
12. NFT-Betrug
Der Boom im NFT-Markt hat auch Betrüger angezogen. Häufige Formen des NFT-Betrugs umfassen den Verkauf gefälschter digitaler Kunstwerke, bei denen Betrüger die Werke legitimer Künstler kopieren und als ihre eigenen ausgeben.
Zudem gibt es Phishing-Angriffe auf NFT-Plattformen, bei denen Nutzer dazu verleitet werden, ihre Wallet-Informationen preiszugeben.
13. Betrug im Bereich Dezentralisierte Finanzen (DeFi)
DeFi-Plattformen sind aufgrund ihrer Komplexität und oft mangelnden Regulierung anfällig für Betrug:
Rug Pulls
Bei dieser Betrugsform ziehen sich die Entwickler eines DeFi-Projekts plötzlich zurück, nachdem sie Gelder von Investoren gesammelt haben. Sie hinterlassen ein wertloses Projekt und verschwinden mit den eingesammelten Mitteln.
Flash Loan Angriffe
Diese komplexen Angriffe nutzen Schwachstellen in Smart Contracts aus. Betrüger nehmen große, unbesicherte Kredite auf und manipulieren damit Preise auf DeFi-Plattformen, um innerhalb einer einzigen Blockchain-Transaktion erhebliche Gewinne zu erzielen.
14. Gefälschte Wallets und mobile Apps
Diese Form des Betrugs zielt direkt auf die Krypto-Vermögenswerte der Nutzer ab:
Schadsoftware-Anwendungen
Betrüger entwickeln bösartige Apps, die sich als legitime Krypto-Wallets ausgeben. Das Hauptziel dieser Anwendungen ist es, private Schlüssel und Zugangsdaten zu stehlen, um dann die Krypto-Gelder der Nutzer zu entwenden.
Nachgeahmte Wallet-Software
Diese gefälschten Wallets sind oft täuschend echt gestaltet und ahmen bekannte und vertrauenswürdige Wallet-Anbieter nach. Nutzer, die diese Software herunterladen und ihre Kryptowährungen darin speichern, riskieren den Verlust ihrer gesamten Bestände.
15. Vortäuschung einer Krypto-Investition vor vielen Jahren
Eine neue, besonders raffinierte Form des Krypto-Scams ist die Vortäuschung einer vermeintlich erfolgreichen Investition in Kryptowährungen vor vielen Jahren.
Diese Masche zielt darauf ab, das Vertrauen von Opfern zu gewinnen, indem Betrüger behaupten, das Opfer hätte durch frühzeitige Investitionen hohe Gewinne erzielt.
Betrüger kontaktieren ihre Opfer und erklären überzeugend, dass diese in der Anfangszeit von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen investiert oder durch Trading hohe Renditen erzielt hätten. Oftmals wird behauptet, dass diese Gewinne jetzt verfügbar seien, aber zuvor bestimmte Gebühren entrichtet werden müssten, um eine Auszahlung zu ermöglichen.
Fehlende, aber überzeugende Nachweise
- Es gibt keine realen Beweise für die angebliche Investition oder Gewinne.
- Die Betrüger arbeiten jedoch mit gefälschten Dokumenten:
- Nachbildungen von Krypto-Börsen wie Binance.
- Offiziell aussehende Bescheinigungen, die angeblich vom Finanzamt stammen.
- Am Telefon treten die Betrüger wortgewandt und vertrauensvoll auf, um jeden Zweifel auszuräumen.
Vorwand von Gebühren und Zahlungen
Die Betrüger entlocken ihren Opfern Zahlungen, indem sie behaupten, dass die Gewinne nur ausgezahlt werden können, wenn:
- Steuern: Angebliche Steuerbeträge beglichen werden.
- Administrationsgebühren: Kosten für die Transaktionsabwicklung gezahlt werden.
Nach jeder Zahlung wird ein neuer Grund erfunden, um weitere Überweisungen zu rechtfertigen. Dies wiederholt sich, bis das Opfer misstrauisch wird oder finanziell ausgeschöpft ist.
- Die angeblichen Gewinne existieren nicht – die gesamte Geschichte wurde erfunden.
- Die Betrüger verschwinden oder vertrösten das Opfer mit weiteren falschen Dokumenten oder Ausreden.
- Die Opfer sehen weder die versprochenen Gewinne noch ihre geleisteten Zahlungen jemals wieder.
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